Der Stand der Vorbereitungen für das Schützenfest in Rhoden, welches vom 4. bis 7.7.25
gefeiert werden soll, fand großes Interesse bei der Außerordentlichen Mitgliederversammlung
der Schützengesellschaft Rhoden am Sa., 9.11.24 in der Gaststätte „Zum Krug“. Erfreuliche
84 Schützenbrüder hatten sich in die Anwesenheitsliste eingetragen und verfolgten mit
Spannung den Ausführungen des 1. Vorsitzenden Reinhold Polzer, der für den Festausschuss
einen Bericht abgab. Fazit: es läuft, doch noch ist viel zu tun. Vorher jedoch musste satzungs-
gemäß die Durchführung des Festes beschlossen werden. Hier herrschte große Einigkeit, ein-
stimmig und mit einem dreifachen „Horrido“ auf dieses Ergebnis wurde die Durchführung des
Schützenfestes beschlossen. Die Vorfreude auf das große Historische Heimatfest ist nach
10jähriger Pause groß.
Hier kann Kommandeur Lothar Melcher und Adjutant Norbert Bach auf die Unterstützung eines
weiteren Adjutanten zählen. Jörg Skubich als „alter Rhoder“, den es beruflich in den Norden
Bayerns verschlagen hat, stellte sich der Versammlung für diese Funktion vor. Skubich war bisher
schon Fahnenbegleiter der Schnadefahne.
Auch finanziell kann das Fest gestemmt werden, stellte Kassierer Richard Klaus fest. König Günter
Grineisen erinnerte in seinem Grußwort an die lange Corona-Pause und appellierte an die Aktivierung
neuer Mitglieder.
Dies war das Stichwort für einen weiteren Tagesordnungspunkt. Breiten Raum nahm die „Struktur
der Schützengesellschaft in Zukunft“ ein. Denn auch bei den Schützen macht sich der demografische
Wandel mit dem Rückgang der Mitgliederzahlen bemerkbar. Viele Schützenbrüder beteiligten sich an
der erwünschten Ideensammlung und an der Diskussion. Hier ergaben sich Ansatzpunkte, die der
Vorstand dankbar zur Kenntnis nahm und darauf zurückgreifen kann. Hier gilt es, vor allem nach dem
Fest 2025, diesen Punkt der Struktur der Schützengesellschaft verstärkt in den Focus zu nehmen.
Doch zunächst soll nächstes Jahr Schützenfest gefeiert werden. Los geht es am Nachmittag des
Neujahrtages, 1.1.25 mit dem Einschießen des Schützenfestjahres durch die Kanonengruppe. Vorher
findet um 13:00 Uhr ein Gottesdienst in der Stadtkirche statt.
Mit dem Singen des Waldecker Liedes und einem Imbiss klang die Versammlung und der Abend aus.